Osteopathie

A.T Still Gründer der Osteopathie 1828-1917
Still war vielseitig und offen aber immer wissenschaftlich orientiert
A.T Still Gründer der Osteopathie 1828-1917

Die Osteopathie wurde vor über hundert Jahren vom amerikanischen Arzt und Chirurgen Andrew Taylor Still (1826 bis 1917) entwickelt.

Das Prinzip der Osteopathie besagt, dass alle Bereiche des Körpers sich wechselseitig beeinflussen und voneinander abhängig sind. Voraussetzung für ein gutes Funktionieren ist die uneingeschränkte Beweglichkeit jedes einzelnen Elements dieses komplexen Systems.

Bewegungseinschränkungen/Blockaden können über Jahre unbemerkt bleiben oder nur von Zeit zu Zeit Beschwerden verursachen. Der Körper sucht in dieser Zeit aber nach Möglichkeiten und Anpassungen um die Funktionen möglichst lange aufrecht zu erhalten. Schafft er das nicht mehr, weil ständig neue Belastungen dazukommen (physisch und/oder psychisch) und die Möglichkeiten der Anpassung stetig abnehmen, entstehen z.B. Schmerzen. Diese oftmals langjährigen Anpassungen sind häufig auch der Grund, weshalb die Symptome nicht mit dem Ort der Ursache übereinstimmen und wir mit unseren Untersuchungstechniken an den verschiedenen Orten des Körpers nach Bewegungseinschränkungen suchen, die mit den jetzigen Beschwerden im Zusammenhang stehen können.

Das Ziel der Osteopathie ist die Wiederherstellung des Gleichgewichts der verschiedenen Systeme des menschlichen Körpers.